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ACT-
ACT vermittelt Patienten (und uns selbst) Fähigkeiten, notwendiges Leiden besser annehmen zu können, um das Potenzial zu engagiertem und lebensbejahendem Handeln freizulegen. Dabei erlaubt ACT keine scharfe Trennung zwischen professionellen Helfern auf der einen Seite und Personen, die Hilfe suchen oder brauchen, auf der anderen Seite. Es ist schwierig, ACT zu verstehen, ohne sich ernsthaft mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass wir als verletzliche Menschen alle im selben Boot sitzen.
Einführungsworkshop:
Das allgemeine Ziel des Einführungsworkshops ist es, einen Überblick über das gesamte Modell zu geben und einige zentrale ACT-
Spezifische Ziele sind:
Metaphern, Paradoxien und erlebnisorientierte Übungen einsetzen zu können, um die folgenden therapeutischen Ziele anzugehen:
Patienten mit einem Zustand „kreativer Hilflosigkeit“ in Kontakt zu bringen;
Patienten zu helfen, selbstschädigendes Leiden zu erkennen und loszulassen;
Patienten zu helfen, gesundes Leiden wertzuschätzen und anzunehmen,
Patienten zu helfen, sich aus selbstschädigenden Sprach-
Patienten zu helfen, eine Art von Selbst zu erleben die nicht daran gebunden ist, was wir glauben sein zu müssen oder auf keinen Fall sein zu dürfen;
Patienten zu helfen eigene Werte zu klären und sich mit diesen verbundene Ziele zu setzen;
Patienten zu helfen, ernsthafte Vorsätze und Versprechen zu formulieren und einzuhalten.
Zunächst werden die theoretischen Grundlagen der Akzeptanz und Commitment Therapie und das zugrunde liegende Modell menschlicher Psychopathologie kurz dargestellt. Die einzelnen Behandlungskomponenten und –techniken werden mit Hilfe einführender Erläuterungen, Gruppendiskussionen und vor allem Selbsterfahrungs-
Da grundlegende Aspekte des menschlichen Lebens angesprochen werden, kann der Workshop eine emotionale Herausforderung darstellen. Das sollten alle, die sich für eine Teilnahme interessieren, bei der Anmeldung berücksichtigen.
Schwerpunkte des 2. Workshops:
Feedback zur bisherigen Arbeit, Erfahrungen, Fragen, Sammeln wichtiger Punkte und Wünsche für den Workshop
Hintergrundwissen zu Philosophie, Verhaltensanalyse und Relational Frame Theorie (das ist einfach hilfreich, um nicht nur rezeptbuchartig sondern auch flexibel und kreativ arbeiten zu können)
ACT-
Rollenspiele zur Einführung von ACT gegenüber Patienten (Wie erkläre ich dem Patienten, was auf ihn zukommt, um seine Zustimmung zur Therapie zu erhalten und den Therapieprozess von Beginn an auf eine erfolgversprechende Schiene zu setzen?)
Rollenspiele zu typischen Problemsituationen (hier möchte ich mich in erster Linie an den Erfahrungen der Teilnehmer orientieren)
Videodemonstrationen (je nach Passung und Wunsch der Teilnehmer)
Schwerpunkte des 3. Workshops:
Feedback zur bisherigen Arbeit, Erfahrungen, Fragen, Sammeln wichtiger Punkte und Wünsche für den Workshop
ACT-
Fallkonzeptualisierung als fortlaufender Prozess (mit Einführung in die Matrix als Kurzversion; ggf. mit Rollenspielen)
Feinkörnige Analyse eines Videobeispiels
Rollenspiele zum Einüben, wie die verschiedenen ACT-
Abschlussdiskussion