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Akzeptanz-
Die Akzeptanz-
In der Akzeptanz-
Psychische Flexibilität ist in der ACT allerdings kein Selbstzweck, sondern steht im Dienst dessen, was der Person in ihrem Leben wichtig und was für sie bedeutungs-
Die ACT geht unter anderem von der klinischen Erfahrung aus, dass logische Analysen, rationale Erklärungen und Einsichten oft nicht ausreichen, um einen therapeutischen Prozess voranzubringen. Warum das so ist, wird durch die Untersuchungen im Rahmen der Relational Frame Theorie (RFT) verständlich. Die RFT ist ein in den frühen 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnenes verhaltensanalytisches Forschungsprogramm, das menschliche Sprache und Kognition untersucht. Die in diesem Forschungsprogramm bisher durchgeführten Analysen zeigen, dass und wie Sprache und Kognition mit den unmittelbar gemachten Erfahrungen interagieren und zu erheblichen Einschränkungen psychischer Flexibilität bis hin zu einer weitgehenden Erstarrung der persönlichen Entwicklung führen können. Aus diesem Grund wird in der ACT überwiegend mit Metaphern, natürlichen Paradoxien, erlebnisorientierten Techniken und einer intensiven therapeutischen Beziehungsgestaltung gearbeitet.
Behandlungsprinzipien
Die therapeutische Arbeit umfasst in der ACT sechs Behandlungskomponenten, die als Fertigkeiten aufgefasst werden können. Patienten (und Therapeuten) lernen:
· Bereitwilligkeit und Akzeptanz, d.h. unangenehme und schmerzliche innere Erlebnisse anzunehmen und das bedeutet, vom Kampf gegen sie abzulassen. Denn es ist oft dieser Kampf gegen die eigenen Gefühle, Gedanken und körperlichen Empfindungen, der dazu führt, das Menschen das eigene Leben und die Dinge, die ihnen eigentlich wichtig sind, aus den Augen verlieren.
· Kognitive Defusion. Damit ist gemeint, die eigenen Gedanken nicht mehr so wörtlich bzw. ernst zu nehmen. Nach den Ergebnissen der RFT tendieren unsere Kognitionen dazu, sich in komplexen Netzwerken zu organisieren. In diesen gedanklichen Netzen können wir uns so sehr verstricken, das ihr Einfluss über den unserer direkt gemachten Erfahrungen weitgehend dominieren kann. Wir sprechen dann von kognitiver Fusion (kognitiver Verstrickung). Ein allseits bekanntes Beispiel sind Vorurteile, die uns daran hindern können, eine Person so zu sehen, wie uns unmittelbar begegnet. Eine extreme Form kognitiver Fusion zeigt sich im Wahn. Die Fertigkeit der kognitiven Defusion soll Patienten (und Therapeuten) wieder für das öffnen, was ihnen unmittelbar begegnet.
· Das Selbst als Ort und Raum des Erlebens (Selbst-
· Werte. Werte können dieser Entwicklung Richtung geben. Unter Werten bzw. Richtungszielen verstehen wir in der ACT sprachliche Formulierungen, die etwas darüber aussagen, wie wir leben und wie wir die Rollen, die wir in unserem Leben wichtig nehmen möchten, ausfüllen wollen. Werte bzw. Richtungsziele kann man nie erreichen; sie sind vielmehr an einer gewählten Haltung orientierte Qualitäten zielgerichteten Handelns und werden fortlaufend von einem Augenblick zum nächsten verwirklicht. Eine Vielfalt von Übungen trägt in der ACT der Gefahr Rechnung, Werte unter dem Einfluss von Erwartungen anderer (soziale Erwünschtheit), der Vermeidung von Gefühlen oder starrer Selbstbildannahmen zu formulieren.
· Engagement (engagiertes Handeln, Commitment) ist eine Fertigkeit, in der es darum geht, die formulierten Werte im täglichen Handeln praktisch zu leben. Zu diesem Zweck werden immer umfassendere Muster wirkungsvollen Handelns auf der Grundlage der kontinuierlich formulierten Werte aufgebaut. Diese Handlungsmuster orientieren sich an konkreten, erreichbaren und wertebezogenen Zielen. Sie beziehen sich sowohl auf die zeitliche Perspektive (kurz-
· Achtsamkeit ist in diesem Zusammenhang schließlich eine Fertigkeit, die dazu dient, direkte Erfahrungen, sprachvermittelte Informationen (rationales Wissen), eigene Werthaltungen und die jeweils einzigartigen Gegebenheiten der augenblicklichen Situation „unter einen Hut“ zu bringen und in engagiertes Handeln münden zu lassen. Als nicht-
Anwendungsbereich und empirische Absicherung
Die Akzeptanz-
Wenn gleich die empirische Therapieforschung zur ACT noch in den Anfängen steckt, so wurden doch bereits eine Vielzahl von prozess-
Literaturhinweise:
Hayes, S. C., Luoma, J. B., Bond, F. W., Masuda, A., & Lillis, J. (2006). Acceptance and commitment therapy: Model, processes and outcomes. Behaviour Research and Therapy, 44, 1-
Hayes, S. C., Strosahl, K. D., & Wilson, K. G. (2004). Akzeptanz-
Rosen, G. M. & Davison, G. C. (2003). Psychology should list empirically supported principles of change (ESPs) and not credential trade-
Sonntag, R. F. (2004). Engagiertes Handeln lernen: Die Akzeptanz-
Sonntag, R. F. (2005). Akzeptanz-
Literatur zu ACT
ausführliche Literaturliste zum Einsehen und Downloaden
Literaturliste
Fragen zur Literaturliste und/oder den angebotenen Downloads an
email: Info-
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Akzeptanz-
Commitment Therapie
Ein erlebnisorientierter Ansatz
zur Verhaltensänderung
STEVEN C. HAYES
KIRK D. STROSAHL
KELLY G. WILSON
Deutsche Übersetzung
Dr. med. Rainer F. Sonntag